Wussten Sie übrigens, dass Lesen glücklich macht?

Das Lesen von Büchern anstrengender als andere Formen der Unterhaltung. Heute werden Informationen und Neuigkeiten häufig rasch und nebenbei aufgenommen, wir klicken uns wild durchs Web, lesen hier eine Meldung, dort eine Überschrift, aktualisieren Twitter und überfliegen die wichtigsten Facebook-Neuigkeiten. Dabei stolpern wir über Katastrophenbilder aus den Nachrichten und schauen noch mal schnell nach unseren Mails.

Gewohnt an dieses Tempo, wirkt die Lektüre eines Romans am Feierabend entschleunigend. Leser entfliehen dem Alltag und reisen in die unterschiedlichsten Wunschwelten.

Doch fürs Lesen spricht noch weitaus mehr:

Lesen traniert das Gehirn

Durch regelmäßiges Lesen und Aufnahme neuer Informationen wird das Gehirn optimal gefordert und das Gedächtnis trainiert.

Lesen reduziert Stress

Menschen lassen ihren hektischen Alltag hinter sich und fliehen in andere Welten, in der sie Abstand zu ihrem eigenen Leben finden und sich entspannen.

Lesen erweitert den Wortschatz

Je häufiger man mit unterschiedlichen Wörtern konfrontiert wird, desto leichter prägen sie sich auch ein.

Lesen fördert soziale Kompetenzen und das Empathievermögen

Leser lernen durch die Lektüre, sich in ihr Gegenüber hineinzuversetzen, und vergrößern damit ihr Verständnis für das Leben anderer.

Lesen fördert die Kreativität

Durch das Abtauchen in andere Welten wird die Vorstellungskraft geschult. Anders als bei Filmen sind es die Leser selbst, die die Bilder zum Text entstehen lassen.

Lesen erweitert den Horizont

Lesen ist eine Art zu reisen. Geschichten geben Einblick in das Leben anderer, in ihre Gedanken, ihre Arbeit und Gewohnheiten. Man lernt ferne Orte kennen und erlebt fremde Kulturen.

Und - kaum zu glauben: Lesen macht sexy

Menschen, die in der Öffentlichkeit lesen, wirken intelligenter! Ein Buch in der Hand macht sie attraktiver. Sie vermitteln den Eindruck eines interessanten Gesprächspartners mit Empathievermögen.